Was bisher geschah…
… wahrscheinlich war mir meine heutige Tätigkeit als Kunstvermittler in die Wiege gelegt …

Aufgewachsen bin ich in Ingelheim am Rhein, einer kleinen Stadt in der Nähe von Mainz, die von historischen Schätzen wie „unserer“ Burgkirche und „unserer“ Kaiserpfalz geprägt ist. Für diese habe ich schon sehr früh meine Begeisterung entwickelt. Auch die Ausflüge zu Burgen, Schlössern und Kirchen der näheren Umgebung weckten mein Interesse für Kunst, Architektur und ihre Geschichte.

Im Alter von 14 Jahren „absolvierte“ ich auf Burg Stolzenfels meine „erste Führung“:  Auf Rückfrage des Schlossführers begann ich, die Wandbilder in der Kapelle und die Porträts in den Räumen von König und Königin zu erklären. Da war der Weg zum späteren Studium von Kunstgeschichte und Germanistik quasi schon vorgezeichnet. Studiert habe ich dann in Stuttgart, Heidelberg und München. Während meiner ersten „offiziellen“ Führung 1988 in Schloss Favorite in Ludwigsburg konnte ich bereits meine Gäste begeistern. Meine Leidenschaft für die Kunstvermittlung nahm hier ihren Anfang.

Während des Studiums absolvierte ich Praktika; u. a. beim Staatsarchiv Ludwigsburg – weil ich schnell die „Kärrnerarbeit“ kennenlernen wollte – und im Landesmuseum Württemberg – wo ich mich mit dem Stuttgarter Neuen Schloss beschäftigen durfte. Mithilfe alter Fotografien, grafischer Vorlagen, historischer Texte und alter Inventare gelang es mir, die Raumfolgen im Neuen Schloss bildlich zu rekonstruieren und große Teile der letzten mobilen Ausstattung vor der Zerstörung 1944 zu bestimmen. Das sollte einige Jahre später zu meiner ersten größeren Veröffentlichung führen …

Meine anhaltende Neigung für die Gartenkunst führe ich auf eine große Ausstellung mit historischen Gartenplänen im Ludwigsburger Schloss zurück. Sie wurde während des Studiums in München vertieft. Es war naheliegend, das Thema meiner Magisterarbeit aus diesem – 1990 noch etwas „exotischen“ – Bereich der Kunstgeschichte zu wählen. Ich entschied mich, über die Gärten von Schloss Solitude zu schreiben. Ein Konservator der Staatlichen Schlösser war von den Ergebnissen sehr angetan  und bat mich, eine Gutachterliche Stellungnahme hierzu zu verfassen. Daraus entstand eine langjährige, umfängliche und äußerst vielfältige Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. Ich organisierte über viele Jahre die kunsthistorischen Sonderführungen in Schlössern und Klöstern des württembergischen Landesteils und erarbeitete Informationsräume in einigen Objekten. So lernte ich nicht nur wichtige historische Orte mit ihrer faszinierenden kunsthistorischen Geschichte besser kennen, sondern bekam wertvolle Einblicke in Bereiche der Hintergrundarbeit wie Inventarisierung, Erhalt und Restaurierung oder die verschiedenen Möglichkeiten, die unterschiedlichsten Inhalte interessierten Besuchern auf fundierte, aber zugleich auch unterhaltsame Weise zu vermitteln.

1996 verfasste ich im Rahmen des Jubiläums „250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart“ meine erste größere Publikation. Ich kuratierte zum gleichen Thema eine Ausstellung im Auftrag der Staatlichen Schlösser und Gärten im Finanzministerium. Unter den vielen Publikationen, die folgten, sind mir „Karl Ludwig von Zanth – der Erbauer der Wilhelma in seiner Zeit“ (2012), „Barockes Erbe – Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden und ihre böhmische Heimat“ (2010) und „Evangelische Kirchen in Hedelfingen“ (2005) besonders wichtig.

Auch als Kurator war ich weiterhin tätig und konnte für öffentliche Auftraggeber Themen mit kunsthistorischem Hintergrund aufarbeiten. Als selbständiger Galerist und als Geschäftsführer einer Stuttgarter Galerie sammelte ich Erfahrungen mit zeitgenössischer Kunst und bekam viele packende Einblicke in die damalige Kunstszene in Stuttgart und der Region.

Viele Jahre gab ich Schulungen. Bei der Berufsförderungsgesellschaft des baden-württembergischen Stuckateurhandwerks mbH (üba) in Leonberg unterrichtete ich 25 Jahre „Meisterkurse“ in Baustilkunde. Hierbei stand im Vordergrund, die Teilnehmer mit architekturgeschichtlichen Grundbegriffen und den einzelnen Epochen der Baugeschichte vertraut zu machen. Bei den „Restauratorenkursen“ baute ich auf diesen Grundkenntnissen auf und erweiterte den Unterricht um die Gebiete Malerei, Skulptur und Ornamentik. Hierbei bezog ich mich stets auf Epochen oder Techniken, die für die Kursteilnehmer – zukünftige Restauratoren im Bereich der Stuckatur und Wandgestaltung – besonders relevant waren.  Auch für die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten nahm ich immer wieder Schulungen für die Führenden in Stuttgarter und Ludwigsburger Objekten vor. Mit besonderer Freude unterrichtete ich zwei Semester Architekturgeschichte an der FH Nürtingen in Geislingen im Besonderen für angehende Immobilienfachwirte.

Mit wachsender Bekanntheit bat mich auch der SWR um meine Mitarbeit bei einigen Projekten. So kam ich in den Genuss, bei verschiedenen Fernsehbeiträgen mitwirken zu dürfen, die sich mit Schlossarchitektur in Baden-Württemberg und stadtgeschichtlichen Themen Stuttgarts befassten. Durch meine vielfältigen Betätigungsfelder nahm mich auch die regionale Presse wahr. So berichtete man zu gegebenen Anlässen über meine Arbeiten, meine Person oder befragte mich zu architekturgeschichtlichen Themen im Rahmen größere Beiträge in den Printmedien.

Seit mehr als 25 Jahren arbeite ich mit großer Freude beim Kunst-Abo der Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V. mit; zunächst als Freier Kunsthistoriker vor allem in den Kirchen und Schlössern im Großraum Stuttgart. Mit wachsendem Erfolg bat mich der damalige Geschäftsführer, Dr. Wolfgang Milow, vor über 15 Jahren, eine eigene Architekturlinie aufzubauen. Dies war die Geburtsstunde der „Bau-Geschichte(n). Epochen – Menschen – Hintergründe“. Bei meiner Festanstellung im Januar 2017 (50 %) übertrug man mir die Verantwortung für alle Bereiche im Kunstbüro der Kulturgemeinschaft. Seitdem obliegt es mir, das gesamte Kunst-Abo zu organisieren. Ich gliederte es in „Themenführungen“, „Bau-Geschichte(n)“ und „Ausstellungsführungen“. Zudem führte ich den „Fokus“ ein: In jeder Saison gibt es einen kunsthistorischen Schwerpunkt, der in allen Facetten beleuchtet und in allen Sparten dargestellt wird.

Bei aller Vielfalt, die meine bisherige Laufbahn bestimmt hat, besteht seit über 30 Jahren eine Kontinuität: die Konzeption und Durchführung meiner eigenen Kunstreisen, Kunsttage und Kunstführungen mit dem Schwerpunkt Architekturgeschichte und Gartenkunst im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. Hierbei war ich für verschiedene Veranstalter tätig: Südwestpresse Ulm, NWZ Göppingen, Bietigheimer Zeitung und heute bei Binder Reisen.

Gerne widme ich mich bei all diesen Kunsterlebnissen jeweils einem Thema, das ich von allen Seiten beleuchte. Es zieht sich wie ein „roter Faden“ durch das gesamte Programm. Dieses Konzept, gepaart mit meiner auf die Teilnehmenden überspringenden Begeisterung, ist gleichsam zu meinem Markenzeichen geworden!

Es ist ja wohl ganz selbstverständlich, dass ich weiterhin meinen großen Leidenschaften nachgehe. Nach wie vor bin ich als Texter und Kurator, aber vor allen Dingen als Kunstvermittler mit Leib und Seele tätig. Überzeugen Sie sich vom vielfältigen Programm an Führungen, Kunsttagen und Kunstreisen, die demnächst auf dieser Seite erscheinen werden!

Ich freue mich auf Sie!

Was bisher geschah…

… wahrscheinlich war mir meine heutige Tätigkeit als Kunstvermittler in die Wiege gelegt …

Aufgewachsen bin ich in Ingelheim am Rhein, einer kleinen Stadt in der Nähe von Mainz, die von historischen Schätzen wie „unserer“ Burgkirche und „unserer“ Kaiserpfalz geprägt ist. Für diese habe ich schon sehr früh meine Begeisterung entwickelt. Auch die Ausflüge zu Burgen, Schlössern und Kirchen der näheren Umgebung weckten mein Interesse für Kunst, Architektur und ihre Geschichte.

Im Alter von 14 Jahren „absolvierte“ ich auf Burg Stolzenfels meine „erste Führung“:  Auf Rückfrage des Schlossführers begann ich, die Wandbilder in der Kapelle und die Porträts in den Räumen von König und Königin zu erklären. Da war der Weg zum späteren Studium von Kunstgeschichte und Germanistik quasi schon vorgezeichnet. Studiert habe ich dann in Stuttgart, Heidelberg und München. Während meiner ersten „offiziellen“ Führung 1988 in Schloss Favorite in Ludwigsburg konnte ich bereits meine Gäste begeistern. Meine Leidenschaft für die Kunstvermittlung nahm hier ihren Anfang.

Während des Studiums absolvierte ich Praktika; u. a. beim Staatsarchiv Ludwigsburg – weil ich schnell die „Kärrnerarbeit“ kennenlernen wollte – und im Landesmuseum Württemberg – wo ich mich mit dem Stuttgarter Neuen Schloss beschäftigen durfte. Mithilfe alter Fotografien, grafischer Vorlagen, historischer Texte und alter Inventare gelang es mir, die Raumfolgen im Neuen Schloss bildlich zu rekonstruieren und große Teile der letzten mobilen Ausstattung vor der Zerstörung 1944 zu bestimmen. Das sollte einige Jahre später zu meiner ersten größeren Veröffentlichung führen …

Meine anhaltende Neigung für die Gartenkunst führe ich auf eine große Ausstellung mit historischen Gartenplänen im Ludwigsburger Schloss zurück. Sie wurde während des Studiums in München vertieft. Es war naheliegend, das Thema meiner Magisterarbeit aus diesem – 1990 noch etwas „exotischen“ – Bereich der Kunstgeschichte zu wählen. Ich entschied mich, über die Gärten von Schloss Solitude zu schreiben. Ein Konservator der Staatlichen Schlösser war von den Ergebnissen sehr angetan  und bat mich, eine Gutachterliche Stellungnahme hierzu zu verfassen. Daraus entstand eine langjährige, umfängliche und äußerst vielfältige Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. Ich organisierte über viele Jahre die kunsthistorischen Sonderführungen in Schlössern und Klöstern des württembergischen Landesteils und erarbeitete Informationsräume in einigen Objekten. So lernte ich nicht nur wichtige historische Orte mit ihrer faszinierenden kunsthistorischen Geschichte besser kennen, sondern bekam wertvolle Einblicke in Bereiche der Hintergrundarbeit wie Inventarisierung, Erhalt und Restaurierung oder die verschiedenen Möglichkeiten, die unterschiedlichsten Inhalte interessierten Besuchern auf fundierte, aber zugleich auch unterhaltsame Weise zu vermitteln.

1996 verfasste ich im Rahmen des Jubiläums „250 Jahre Neues Schloss in Stuttgart“ meine erste größere Publikation. Ich kuratierte zum gleichen Thema eine Ausstellung im Auftrag der Staatlichen Schlösser und Gärten im Finanzministerium. Unter den vielen Publikationen, die folgten, sind mir „Karl Ludwig von Zanth – der Erbauer der Wilhelma in seiner Zeit“ (2012), „Barockes Erbe – Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden und ihre böhmische Heimat“ (2010) und „Evangelische Kirchen in Hedelfingen“ (2005) besonders wichtig.

Auch als Kurator war ich weiterhin tätig und konnte für öffentliche Auftraggeber Themen mit kunsthistorischem Hintergrund aufarbeiten. Als selbständiger Galerist und als Geschäftsführer einer Stuttgarter Galerie sammelte ich Erfahrungen mit zeitgenössischer Kunst und bekam viele packende Einblicke in die damalige Kunstszene in Stuttgart und der Region.

Viele Jahre gab ich Schulungen. Bei der Berufsförderungsgesellschaft des baden-württembergischen Stuckateurhandwerks mbH (üba) in Leonberg unterrichtete ich 25 Jahre „Meisterkurse“ in Baustilkunde. Hierbei stand im Vordergrund, die Teilnehmer mit architekturgeschichtlichen Grundbegriffen und den einzelnen Epochen der Baugeschichte vertraut zu machen. Bei den „Restauratorenkursen“ baute ich auf diesen Grundkenntnissen auf und erweiterte den Unterricht um die Gebiete Malerei, Skulptur und Ornamentik. Hierbei bezog ich mich stets auf Epochen oder Techniken, die für die Kursteilnehmer – zukünftige Restauratoren im Bereich der Stuckatur und Wandgestaltung – besonders relevant waren.  Auch für die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten nahm ich immer wieder Schulungen für die Führenden in Stuttgarter und Ludwigsburger Objekten vor. Mit besonderer Freude unterrichtete ich zwei Semester Architekturgeschichte an der FH Nürtingen in Geislingen im Besonderen für angehende Immobilienfachwirte.

Mit wachsender Bekanntheit bat mich auch der SWR um meine Mitarbeit bei einigen Projekten. So kam ich in den Genuss, bei verschiedenen Fernsehbeiträgen mitwirken zu dürfen, die sich mit Schlossarchitektur in Baden-Württemberg und stadtgeschichtlichen Themen Stuttgarts befassten. Durch meine vielfältigen Betätigungsfelder nahm mich auch die regionale Presse wahr. So berichtete man zu gegebenen Anlässen über meine Arbeiten, meine Person oder befragte mich zu architekturgeschichtlichen Themen im Rahmen größere Beiträge in den Printmedien.

Seit mehr als 25 Jahren arbeite ich mit großer Freude beim Kunst-Abo der Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V. mit; zunächst als Freier Kunsthistoriker vor allem in den Kirchen und Schlössern im Großraum Stuttgart. Mit wachsendem Erfolg bat mich der damalige Geschäftsführer, Dr. Wolfgang Milow, vor über 15 Jahren, eine eigene Architekturlinie aufzubauen. Dies war die Geburtsstunde der „Bau-Geschichte(n). Epochen – Menschen – Hintergründe“. Bei meiner Festanstellung im Januar 2017 (50 %) übertrug man mir die Verantwortung für alle Bereiche im Kunstbüro der Kulturgemeinschaft. Seitdem obliegt es mir, das gesamte Kunst-Abo zu organisieren. Ich gliederte es in „Themenführungen“, „Bau-Geschichte(n)“ und „Ausstellungsführungen“. Zudem führte ich den „Fokus“ ein: In jeder Saison gibt es einen kunsthistorischen Schwerpunkt, der in allen Facetten beleuchtet und in allen Sparten dargestellt wird.

Bei aller Vielfalt, die meine bisherige Laufbahn bestimmt hat, besteht seit über 30 Jahren eine Kontinuität: die Konzeption und Durchführung meiner eigenen Kunstreisen, Kunsttage und Kunstführungen mit dem Schwerpunkt Architekturgeschichte und Gartenkunst im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. Hierbei war ich für verschiedene Veranstalter tätig: Südwestpresse Ulm, NWZ Göppingen, Bietigheimer Zeitung und heute bei Binder Reisen.

Gerne widme ich mich bei all diesen Kunsterlebnissen jeweils einem Thema, das ich von allen Seiten beleuchte. Es zieht sich wie ein „roter Faden“ durch das gesamte Programm. Dieses Konzept, gepaart mit meiner auf die Teilnehmenden überspringenden Begeisterung, ist gleichsam zu meinem Markenzeichen geworden!

Es ist ja wohl ganz selbstverständlich, dass ich weiterhin meinen großen Leidenschaften nachgehe. Nach wie vor bin ich als Texter und Kurator, aber vor allen Dingen als Kunstvermittler mit Leib und Seele tätig. Überzeugen Sie sich vom vielfältigen Programm an Führungen, Kunsttagen und Kunstreisen, die demnächst auf dieser Seite erscheinen werden!

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